FAQ

Was ist der Unterschied zwischen Handpoke - Tattoos und Maschinentattoos?

Der Unterschied besteht darin, dass Handpoke-Tattoos von Hand gestochen werden.
Dabei setze ich jeden einzelnen Punkt mit der Nadel manuell in die Haut. Im Grunde ist es dasselbe Prinzip wie beim Tätowieren mit der Maschine – der einzige Unterschied liegt in der Ausführung:
Eine Tätowiermaschine sticht etwa 70 Mal pro Sekunde in die Haut, während ich beim Handpoke-Verfahren nur etwa 3 Mal pro Sekunde arbeite.

Der Prozess dauert dadurch zwar etwas länger, dafür wird die Haut deutlich weniger traumatisiert und heilt in der Regel schneller und sanfter ab.

Was kostet ein Handpoke-Tattoo bei dir?

Infos zu meinen Preisen findest du unter dem Menüpunkt  Infos


Ja, ein „silent appointment“ ist jederzeit möglich.
In der Regel besprechen wir vor Ort noch die letzten Feinschliffe des Designs und die Platzierung. Sobald es dann ans Stechen geht, können wir den Raum ganz nach deinem Wunsch gestalten, damit du dich so wohl wie möglich fühlst.
Meistens ist es so, dass sich die Dynamik ganz natürlich entwickelt. Du kannst auch gerne Kopfhörer aufsetzen oder während des Tattoos schlafen, wenn dir danach ist.

ich freue mich immer, mich mit meinen Kund*innen zu connecten, jedoch sind Gespräche dafür nicht immer notwendig.

In der Regel tun Handpoke-Tattoos weniger weh als maschinell gestochene Tattoos.
Meistens wird mir mitgeteilt, dass es weniger schmerzhaft ist. wenige Personen haben mir bisher gesagt, dass es genauso weh tut. Da ich die Stiche einzeln und langsamer setze, wird die Haut weniger stark traumatisiert und es entsteht weniger Schmerz.

An schmerzempfindlicheren Stellen wie z.B. den Rippen kann es jedoch unangenehm werden, besonders bei längeren Sitzungen. In solchen Fällen ist es natürlich möglich, genügend Pausen einzubauen, um das Stechen so angenehm wie möglich zu gestalten.

Frauen empfehle ich den tattoo Termin nicht umbedingt während der Periode zu vereinbaren, da der Körper empfindlicher auf schmerzen reagiert.

Im Menü findest du den Titel „Nachsorge“.
Dort habe ich alle wichtigen Informationen zusammengestellt, wie du dein Tattoo am besten pflegen kannst.

Es kann immer vorkommen, dass das Tattoo an manchen Stellen verblasst oder während des Heilungsprozesses kleine Lücken entstehen.
Eine gute Nachsorge ist entscheidend, um die bestmögliche Heilung zu erzielen. Dennoch kann es insbesondere bei sehr feinen Designs vorkommen, dass einzelne Stellen leicht verblassen.

In der Regel bitte ich meine Kund*innen, mir nach 4 Wochen ein gut belichtetes Bild des Tattoos zu schicken. Dann können wir gemeinsam entscheiden, ob ein Nachstechen notwendig ist.
Ein Nachstechen ist immer kostenlos.

Ja, ich mag es auch, Hände zu tätowieren, auch wenn es aufgrund mehrerer Faktoren (dünnere Haut, schwierigerer Heilungsprozess, etc.) etwas tricky sein kann.
Dennoch freue ich mich immer, feine Designs auf Händen und Fingern zu tätowieren.

Ja, du kannst gerne jemanden mitbringen.
Sag mir am besten vorher Bescheid, damit ich darauf eingestellt bin. Wenn es eine längere Sitzung wird, würde ich empfehlen, dass die Begleitperson entweder am Anfang mit dabei ist oder gegen Ende dazukommt. Sonst müsste sie mehrere Stunden warten, was wahrscheinlich nicht besonders spaßig ist.

Ich heiße Fé, bin 1999 in Wuppertal geboren und 2019 nach Bochum gezogen. Mein erstes Handpoke-Tattoo habe ich mir mit 16 zusammen mit einer Freundin gestochen – mit einer Nähnadel und Füllertinte. Bis 2022 habe ich immer mal wieder Freund*innen tätowiert, aber nie mit dem Gedanken, das beruflich zu machen.

Ende 2021 hatte ich dann meinen ersten längeren Auslandsaufenthalt auf Teneriffa. Dort habe ich in einem Hostel angefangen, regelmäßig zu tätowieren – und seitdem hat sich das Ganze weiterentwickelt, auch zurück in Deutschland. Seitdem verbringe ich im Winter 2–3 Monate auf Teneriffa, um dort zu leben und zu tätowieren, die restliche Zeit im Jahr bin ich hier in Deutschland.

Seit Frühling 2024 habe ich ein kleines Studio, in dem ich arbeite. Das Tätowieren ist für mich eine Leidenschaft, welche ich zu meinem Beruf machen konnte, wofür ich sehr dankbar bin.

Anfangs war der Grund, weil es günstiger ist, keine Maschine zu kaufen. Mittlerweile ist es aber eine bewusste Entscheidung, keine Maschine zu nutzen. Ich mag den Prozess, wie sich das Design langsam vollendet, und dass es etwas Organisches und Meditatives hat. Dazu kommt, dass die Haut Handpoke-Tattoos gut aufnimmt und sie schnell verheilen. Ich fühle mich dadurch nicht eingeschränkt und habe das Gefühl, vielseitig arbeiten zu können und ständig dazuzulernen.


Ich benutze Jagua, um temporäre Tattoos auf die Haut zu malen, welche 1–2 Wochen halten. Es ist ein natürlicher Farbstoff, ähnlich wie Hennafarbe. Jedoch entsteht Jagua aus der Frucht der Genipap-Pflanze, die im Amazonasgebiet wächst. Er wird seit Jahrhunderten von indigenen Völkern zur Körperbemalung genutzt. Auf die Haut aufgetragen färbt Jagua sie Tiefblau bis Schwarz – ähnlich wie ein echtes Tattoo und somit perfekt, um Tattoo-Ideen auszuprobieren.

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